28.12.2017 Blogartikel: Ökologisches Bauen lohnt sich!

Ökologisches Bauen lohnt sich!

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Immer mehr Menschen legen Wert darauf gesund zu wohnen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Tatsächlich ist es so, dass der Bausektor derzeit etwa 50% der in der Wirtschaft verbrauchten Materialien benötigt.



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Immer mehr Menschen legen Wert darauf gesund zu wohnen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Tatsächlich ist es so, dass der Bausektor derzeit etwa 50% der in der Wirtschaft verbrauchten Materialien benötigt. Wer also das Klima schonen, CO2 langfristig einlagern möchte, natürliche Ressourcen nutzen und sich und seiner Familie ein natürliches Wohnklima schaffen möchte, der baut ökologisch!

Ökologisches Bauen schützt ihre Gesundheit und die ihrer Familie

In der Vergangenheit gab es immer wieder Meldungen zu Stoffen wie Formaldehyd, Asbest oder FCKW die im Hausbau eine Rolle spiel(t)n und die Gesundheit der Hausbewohner belasten. Im Neubau spielen diese Stoffe keine Rolle mehr. Noch besser ist es allerdings selbst genau zu wissen, welche Baustoffe eingesetzt werden.

Mit natürlichen Baustoffen tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken. Alles spricht für Bauen und Sanieren mit Naturbaustoffen:


Natürliche Baustoffe umgeben den Menschen schon von Beginn an. Holz, Stroh, Lehm, Kalk und viele andere Stoffe sind Teil unseres Lebens.

Künstliche Baustoffe dagegen enthalten häufig Bestandteile mit schädlichen oder zumindest unbekannten Auswirkungen auf Mensch und Natur.

Wer heute natürliche Baustoffe einsetzt, geht nicht das Risiko ein, Jahre später zu erfahren, dass er auf einer Sondermülldeponie wohnt.

Warum neu erfinden, was es in der Natur bereits perfekt gibt?


Ökologisches Bauen spart Geld

Wer an Ökologisches und gesundes Bauen denkt, hat oft im kopf, das diese Art zu Bauen mit hohen Kosten verbunden ist. Das muss nicht sein! Wer ökologisch baut oder energetisch saniert spart Energiekosten. Wer auf eine effiziente Wärmedämmung, Solarthermie und Solarenergie, auf eine ausreichende Beschattung achtet, kann erhebliche Kosten sparen. Hat es im Winter angenehm warm und im Sommer schön kühl. Fußboden- und Wandheizungen sind die Heizsysteme der Zukunft!


Ökologisches Bauen und CO2 senken

Wer Häuser baut verbraucht Materialien und Ressourcen im großen Stil. In Anbeetracht des Klimawandesl stellt sich zusätzlich die Frage unter welchen Bedingungen Rohstoffe hergestellt werden und wie Sie verbaut werden. Wer konventuionell baut produziert CO2 wohingegen der Bau mit Naturmaterialien CO2 langfristig eingelagert. Die Differenz lässt sich berechnen und macht etwa bei einem Einfamilienhaus mit 150m² Wohnfläche rund 60 Tonnen aus. Damit könnte man mit einem 5-Liter Benzinauto rund 12 mal um die Erde fahren. Der Unterschied in Bezug auf die CO2 Bilanz zwischen einem Ökohaus und einem konventionellen Haus ist daher etwa so groß, wie ein Leben lang Auto fahren (Biber GmbH, 2016).

Hausbau bietet daher die Chance, CO2 Senken zu schaffen, wenn er systematisch ökologisch betrieben wird. Da es dazu sonst in der Wirtschaft nicht so viele Möglichkeiten gibt, kann der Bau mit Naturbaustoffen eine sehr wichtige Funktion bei der Umstellung der Wirtschaft erhalten. Auf der anderen Seite produziert die derzeitige konventionelle Bauweise etwa mit Stahlbeton, Glas, Alu oder PVC einen solchen Ausstoß an CO2 , dass Klimaschützer berechnet haben, dass allein die Fortführung der derzeitigen Bautätigkeit ausreichen würde, das Klimaziel von Paris mit 1,5 Grad Erwärmung nicht zu erreichen.


Ökologisches Bauen wird gefördert

Wenn Sie ein ökologisches Passivhaus bauen oder Ihre Altbau mit Naturbaustoffen sanieren, profitieren Sie nicht nur von der Energiekostenersparnis Sie haben auch Anspruch auf attraktive Fördermaßnahmen.

  • KfW (Neubau, Altbau, barrierefreier Umbau, Baubegleitung bei Sanierungsvorhaben; www.kfw.de)
  • Bafa (Haustechnik, Energieberatung; www.bafa.de)
  • Regionale Förderbanken der Länder

Einen stets aktuellen Überblick über Fördermaßnahmen des Bundes, der Länder und der EU finden Sie auf der Förderdatenbank des Wirtschaftsministeriums.