Dämmung mit Naturbaustoffen
Warum werden eigentlich nicht mehr Naturbaustoffe für die Dämmung eingesetzt? Dabei sprechen viele Gründe dafür. Sie dämmen gut, bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, sind wirtschaftlich und können Probleme lösen, die konventionelle Baustoffe wie Mineralwolle oder Polystyrol nicht in den Griff bekommen.
Hohlräume mit Zellulose dämmen – schnell und günstig
Eine sehr wirksame Methode ist die Zellulosedämmung. Hier kann man mit einem überschaubaren Aufwand ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Das Material als Altpapier ist vergleichsweise günstig. Das Einblasen geht mit den passenden Maschinen relativ schnell und sorgt für eine fugenlose Dämmung. Der Schutz vor Sommerwärme ist spürbar besser als bei herkömmlichen Produkten.
Holzweichfaser mit hohem sommerlichen Wärmeschutz
Auch Holzweichfaserplatten haben neben einem guten Dämmwert, sondern auch eine hohen sommerlichen Wärmeschutz. Sie sind durch und durch ökologisch und binden CO2. Darüber hinaus habe Sie durch ihre kapillare Struktur ein gutes Feuchtemanagement.
Feuchtigkeitsregulierender Kalkputz – der natürliche Schutz vor Schimmel
Der feuchtigkeitsregulierende Kalkputz ist durch seinen hohen pH-Wert ideal zur Schimmel-Vorbeugung. Der Kalkdämmputz eignet sich nicht nur für die Fassade. Damit kam man aber auch Kellerwände oder Souterrains von innen dämmen. Oft ist das die einzige sinnvolle Lösung.
Naturbaustoffe eignen sich gut für die Altbau-Sanierung
Bei der Altbau-Sanierung können Naturbaustoffe Probleme lösen, die mit konventionellen Materialien nicht umsetzbar sind. Durch die besonderen Eigenschaften können beispielsweise Holzweichfaser oder Kalkputz Feuchtigkeit kapillar ableiten und so Schimmel vermeiden.
Umfassende Beratung beim ÖkoPlus-Händler
Die ÖkoPlus-Händler verkaufen Ihnen nicht nur Dämmstoffe, sondern beraten Sie auch gerne zu den bauphysikalischen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus kennen sie geeignete Handwerker, die die Dämmstoffe fachgerecht einbauen können. Nutzen Sie die individuellen Lösungsmöglichkeiten und profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung.
Beschreibung einzelner Dämm-Techniken
Jedes Gebäude ist anders – gerade bei Altbauten. Daher gibt es nicht die eine Methode, die überall funktioniert. Zur ersten Orientierung finden Sie hier unten die Beschreibung von gängigen Dämm-Techniken mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Vielleicht ist entdecken Sie da die Lösung, die zu Ihrem Gebäude passt?
Zwischensparren mit Dämmsack
Günstige und schnelle Dämm-Methode für die Dachschräge eines ausgebauten Dachgeschosses. Die Dämmsäcke werden dabei vom Spitzboden eingeführt und mit Zelluloseflocken befüllt.
Dämmung obere Geschossdecke
Durch Einblasen von Zelluloseflocken in Hohlräume der Balkendecke wird das Dachgeschoss gedämmt. Diese Methode ist relativ schnell und einfach.
Erfahren Sie hier mehr über diese Methode ...
Dämmung obere Geschossdecke aus Beton
Eine obere Geschossdecke aus Stahlbeton hat einen sehr schlechten Dämmwert. Das können Sie relativ schnell und kostengünstig ändern.
Finden Sie hier die passende Methode ...
Innendämmung mit Weichfaser + Lehm
Innendämmung von erhaltenswerten Fassaden ist nicht ganz einfach. Mit Holzweichfaserplatten und Lehmputz funktioniert es in den meisten Fällen.
Mehr Infos gibt's hier ...